Prozessorientierte Weiterbildung

Das Arbeitsumfeld im Einzelhandel hat sich in den letzten Jahrzehnten deutlich verändert. Als Beispiel können Veränderungen des Kaufverhaltens und  der Kundenerwartungen oder auch einfach nur die verlängerten Öffnungszeiten dienen. Dies macht die Suche nach neuen qualifizierten Mitarbeitern nicht einfacher. Um so wichtiger werdn die Personalauswahl und die Einarbeitung. Während meistens viel Wert auf Personalauswahl und Nasenfaktor gelegt wird, findet eine qualitative Einarbeitung „on the Job“  oft aus verschiedensten Gründen nicht statt. Frühfluktuation, Verschlechterung des Betriebsklimas und sinkende Umsätze können Auswirken davon sein. Ein Weg kann die geplante prozessorientierte Einarbeitung sein.

Prozessorientierte oder arbeitsintegrierte Einarbeitung bedeutet, dass Ihr neuer Mitarbeiter direkt am Arbeitsplatz eingearbeitet wird. Dabei ist nicht der „Sprung ins kalte Wasser“ gemeint, bei dem auch „on the Job“ eingearbeitet wird, dabei aber oft Grundlegendes vergessen wird: Zum einen die lernförderliche Aufbereitung der Einarbeitungsthemen und zum anderen die Lernprozessbegleitung. Gerade die Lernbegleitung ist wichtig und fordert mehr als nur die übliche Funktion eines Einarbeitungspaten. Was zunächst nach viel Arbeit aussieht, entpuppt sich bei näherem Betrachten als eine mitarbeiterfreundliche und wirtschaftliche Einarbeitung mit nachhaltigem Lernerfolg. Gerade für kleine und mittelständische Unternehmen ohne separate Aus- und Weiterbildungsabteilung wird der Vortrag nützlich sein.

Erfahren Sie mehr über Vorteile, Nutzen und Planung von prozessorientierter Einarbeitung im Einzelhandel am Beispiel der Warendisposition.